Montag, 13. Oktober 2025

Das andere Stadtratsprotokoll - die Nebeledition: Der (Fast) Liveticker zur Stadtratssitzung vom 13.10.2025

 

 

Einleitende Einleitung

 

Hallo und herzlich willkommen beim herbstlichen Stadtratsprotokoll – es ist Oktober und ich liebe alles daran. Endlich, endlich hat sich dieser aufdringliche Sommer verzogen und belästigt mich und meine zarte weisse Haut nicht weiter und endlich kann ich mich wieder in übergrosse Pullis werfen und den ganzen Tag unter einer Wolldecke lesen (okay, vielleicht mache ich das im Sommer auch – nur ohne die Wolldecke). Und endlich wieder Nebel! Ich weiss gar nicht, was alle immer gegen diesen Nebel haben, der ist doch hübsch! Dann sieht Langenthal nicht aus wie Langenthal, sondern ein bisschen wie Avalaon. Oder wie Mittelerde. Naja, nur ohne Elben (leider) und auch ohne Orks (zum Glück), aber zumindest ich bin ja innerlich schon ein Hobbit (mit Ausnahme von den Füssen, vielleicht).

Ich weiss ja nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund haben sie a) viel weniger Zuschauer:innenplätze zur Verfügung gestellt (möglicherweise war der Anblick der vielen leeren Sitze auch einfach zu deprimierend, wer weiss) und b) haben sie die Zuschauerränge nach hinten gerückt, was schade ist, weil ich jetzt nicht mehr gegen die Stühle der FDP – Fraktion treten kann, wenn mir langweilig ist…(nein, Spass, sowas würde ich NIE tun, ich traue mich ja manchmal nicht einmal zu niesen im Stadtrat, weil ich Angst habe, sonst des Saals verwiesen zu werden…)

 

Teil 1: Stadträtliche Stadtratssachen

 

Erst einmal kommt ein Antrag vom Stadtratsbüro persönlich auf den Tisch – dabei geht es um eine Revision des Stadtratsreglements (das ist auch so ein Bumerang, der immer wieder zurückkommt und mir immer wieder gegen die Birne knallt, das letzte Mal als dieses Reglement erneuert wurde, ist erst sechs Jahre her), aber sie ist nötig geworden, weil der Stadtrat ja aktuell jemanden im Mandat als Stadtratssekretärin angestellt hat. Ein solches Arrangement ist im «alten» Reglement aber nicht vorgesehen, deshalb müsste sie ohnehin angepasst werden. Also, kann man ja gerade alles neu machen, ganz nach dem Motto: Warum nur eine Wand streichen, wenn wir auch gleich das ganze Haus abbrechen und neu bauen können?

Diego Clavadetscher (FDP) führt als Sprecher des Stadtratsbüros aus, dass sich eben dieses dafür entschieden hat, diese Aufgabe der Überarbeitung des Reglement einer stadträtlichen Kommission zuzuführen – dies sei am effizientesten. Dass das Büro dies selbst mache, habe insofern keinen Sinn, so Clavadetscher, weil sich das Büro ja jedes Jahr in der Zusammensetzung ändere.

Ungewöhnlich sei die Situation, so GPK-Sprecher Pascal Dietrich (Liste 49), weil das Büro selbst einen Antrag an den Stadtrat stellt, was es so offenbar noch nie vorgekommen ist und auch in der Geschäftsordnung des Stadtrats nicht vorgesehen ist. Die Argumente des Büros hätten die GPK aber überzeugt, so Dietrich, formal hätten sie keine Einwände. Sie stimmen auch mit dem Büro überein, dass das andere Vorgehen umständlich und wenig zielführend sei und schlussendlich «überspitzt formulistisch», wie Dietrich zusammenfasst. Stutzig sei die GPK aber geworden, dass die Mitglieder dieser Kommission gleich am selben Abend (also, heute) gewählt werden sollen (langsam pressiere) und dass die GPK bei diesem speziellen Geschäft auch Teile ihrer Aufgaben abgeben würde (also die vorberatende Funktion). Schlussendlich sei aber auch das vom Stadtratsbüro schlüssig erläutert worden, so dass die GPK hinter dem Vorgehen stehen kann.

Pascal Dietrich fügt seinem Votum dann noch hinzu, dass dieser Schritt sich nicht gegen die Exekutive richte, sondern schlussendlich dazu diene, dass der Stadtrat effizient arbeiten kann.  Ich nehme jetzt mal an, damit ist gemeint, dass besagte stadträtliche Kommission vom Stadtrat gewählt wird und nicht, wie es sonst bei solchen Kommissionen üblich ist, vom Gemeinderat eingesetzt wird (jedenfalls habe ich das so verstanden. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Und naja, nichts ist bekanntlich so empfindlich wie das politische Ego, das bei jedem tatsächlichen oder auch nur vermuteten Machtverlust ganz schnell zusammensacken kann.

Die Bürgerlichen stehen dem Antrag grösstenteils positiv gegenüber. Sandro Baumgartner (SP) schlägt im Namen der linken Ratsseite jedoch durchaus auch kritische Töne an. Er stösst sich insbesondere am Begriff Kontinuität, der von den Bürgerlichen öfters gebracht wird. Es gehe schliesslich um eine nichtständige Kommission, erinnert Baumgartner, die werde auch wieder aufgelöst, da könne man nicht von Kontinuität reden. Bei einer nichtständigen Kommission sei man auch dabei – nicht aber, wenn es darum gehe, ein neues ständiges Gremium zu bilden.

Die EVP/GLP Fraktion stellt den Antrag, diese nichtständige Kommission, um einen Sitz zu erweitern, um der GLP die Chance zu geben, mit zwei Personen vertreten zu sein. Murielle Schärer begründet das in ihrem Votum damit, dass sowohl sie (aufgrund ihres beruflichen Hintergrunds, sie ist stellvertretende Gemeindeschreiberin in Roggwil), als auch Fabian Fankhauser (der aktuell Stadtratspräsident ist und aufgrund der Ausarbeitung des Antrags tief in der Materie drinsteckt), für diesen Job sehr gut geeignet seien.

Die SP unterstützt diesen Antrag (die Partei mit dem Herz für Minderheiten), wobei Baumgartner schon mal klar macht, dass sie dann schon das Präsidium möchten («Der Chef sind wir»). Die Bürgerlichen jedoch beharren darauf, dass die Stärke der Parteien sich in der Anzahl Sitze widerspiegeln muss, wobei Corinna Grossenbacher (SVP) der GLP/EVP wohlwollend vorschlägt, es dürften ja schon mehrere von ihnen mitarbeiten, die hätten dann einfach kein Stimmrecht, ganz im Sinne von: Ihr bekommt das Kindermenü, aber dürft immerhin mit den Grossen am Tisch sitzen. Der Antrag wird dann auch abgelehnt. Wenn ich Königin wäre, hätten wir solche Machtrangeleien gar nicht – ich würde befehlen, ihr gehorcht, alle sind glücklich. Oder zumindest ich.

Die SP will einen Absatz streichen, der offen lässt, dass diese nichtständige Stadtratsgeschäftsordnungrevisionkommission (mein neues Lieblingswort – ich habe das jetzt erfunden und ich möchte, dass diese Kommission jetzt so genannt wird, weil ich das sage und ich bin schliesslich das Lama…) auch andere Aufgaben übernehmen könnte (ja, wie wäre es zum Beispiel wenn sich diese Kommission mit dem Thema beschäftigen würde, wie man dem Lama – also mir – den Aufenthalt im Stadtrat noch angenehmer gestalten könnte? Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ventilator, nur für mich oder einen Pool, damit ich während der Sitzung ein bisschen planschen könnte?). Der Antrag wird ebenfalls bachab geschickt (also, können wir noch einmal über meinen Pool reden…?)

Die reden jetzt seit fast einer Stunde über diese Kommission. An dieser Geschäftsordnung des Stadtrats wurde noch keine Silbe umgeschrieben und sie geht mir jetzt schon auf die Nerven.

 

Beim nächsten Antrag wird erst einmal ausgiebig darüber gestritten, was jetzt da drinsteht oder eben nicht drinsteht (die Frage aller Fragen – steht er oder steht er nicht) und ich schwöre, ich glaube seit der Übersetzung der Bibel wurde nicht mehr so leidenschaftlich über einen Satz diskutiert. Ich würde jetzt lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich verstanden habe, um was es da geht, aber die Bibel habe ich auch immer nur teilweise verstanden und habe es trotzdem bis zur Firmung geschafft.

 

Im Grossen und Ganzen geht es wohl um das, was schon in der GPK debattiert wurde – dass die Vorlage, die diese Geschäftsordnungskommission betrifft, eben nicht von der GPK sondern von dieser nichtständigen Kommission vorberaten wird. Die SP will das streichen, die anderen nicht, weshalb Corinna Grossenbacher (SVP) der SP/GL Fraktion vorschlägt, den Antrag doch einfach zurückzuziehen. Wow, sie hat noch mehr Königinnenergie als ich, selten jemanden gehört der so zackig Vorschläge an andere Fraktionen unterbreitet.

 

Der Antrag wird abgelehnt und wir schreiten jetzt ENDLICH zur Wahl der Mitglieder dieser nichtständigen Kommission (hat ja nur 1 Stunde gedauert, haha). Gewählt werden schliesslich von der FDP Franziska Zaugg – Steuli und Diego Clavadetscher, von der SP/GL Fraktion Georg Cap und Linus Rothacher, von der SVP Corinna Grossenbacher und Michael Schenk und von der GLP Fraktion Fabian Fankhauser. Na dann, viel Spass in der nichtständigen Stadtratsgeschäftsordnungrevisionkommission – möget ihr Licht finden, an dunklen Orten, wenn alle anderen Lichtern ausgehen zu scheinen und mögen euch Schmetterlinge den Weg säumen und Fanfaren euch willkommen heissen, wo immer ihr auch hinkommt.


Teil 2: Theoretisches Theater

 

Nach ein paar beantragten Fristverlängerungen (die der Stadtrat sowieso gutheissen muss, weil was will er machen, wenn der Gemeinderat erklärt, er sei noch nicht fertig mit der Bearbeitung des Geschäfts? Ihn so lange einsperren, bis sie das Geschäft fertig gebacken haben, oder was?), kommen wir mal wieder zu einem Lieblingsthema dieses Stadtrats: Das Stadttheater. In einem Postulat wurde gefordert, dass geprüft wird, ob das Stadttheater ausgegliedert werden kann.

Alle Beteiligten sind sich darin einig, dass das Geschäft reichlich verworren ist (oder, um es in den Worten von Murielle Schärer auszudrücken: Da ist der Knoten drin). Die SP in Gestalt von Nathalie Scheibli macht beliebt, der neuen Theaterleitung erst einmal die Chance zu geben, ihre Arbeit zu wirken, während die GLP vorschlägt, nicht gleich nach der Schere zu greifen, sondern behutsam zu versuchen, den Knoten zu lösen, indem man das Stadttheater nicht mehr über das Budget der Stadt finanziert, sondern über eine Sonderfinanzierung. Die Bürgerlichen wiederum betonen, dass eine Ausgliederung noch immer nicht von Tisch sei, auch wenn Pascal Dietrich hervorhebt, dass die neue Leitung einen vielversprechenden Start hingelegt hat.

Was man schon mal festhalten kann, ist, dass diese Diskussion bedeutend weniger aufgeheizt war, als andere Debatten zu diesem Thema – eine Zeitlang hatte ich ja das Gefühl, dass das Wort Stadttheater schon alleine genügte, um den zweiten trojanischen Krieg im Stadtrat auszulösen, aber offenbar sind da alle jetzt wieder ein bisschen entspannter. Gab es etwa eine gemeinsame Yoga – Stunde? Zu der ich nicht eingeladen war?

 

Teil 3: Emotionale Motionen

 

Saima Sägesser (SP) hat in einem Vorstoss gefordert, die sogenannten mediterranen Nächte auszuweiten. Bis jetzt haben die Restaurants die Möglichkeit in Langenthal an zwölf warmen Nächten länger draussen zu bedienen. Der Vorstoss hätte ermöglichen sollen, diese Öffnungszeiten noch einmal auszudehnen, allerdings scheint die rechtliche Situation da dem Gemeinderat gar keinen Spielraum zu geben, weshalb Sägesser die Motion auch wieder zurückzieht, in ihrem Votum aber noch einmal ihrer Sorge um das Nachleben in Langenthal Ausdruck verleiht.

Die nächste Motion geht mal wieder um Schulen, aber für einmal geht es nicht um Schimmel oder undichte Dächer, sondern um die Installierung eines Alarmierungssystem, das offenbar bis jetzt an den Langenthalern Schulen immer noch lediglich im Läuten der Schulglocke besteht (die ja auch nicht immer sehr zuverlässig sind – ich schwöre, die Mathestunden waren immer viel länger als die Deutschstunden).

Die Fraktionen SP und GLP/EVP stehen hinter dieser Motion und betonen die Verantwortung der Parteien, während die SVP und FDP beliebt machen, die Motion in ein Postulat umzuwandeln. Nathalie Scheibli lehnt das vehement ab, denn schlussendlich gehe es im Gegensatz zum Stadttheater nicht einfach um eine Rechtslage, sondern im schlimmsten Fall um Leben oder Tod. «Ich will nicht verantworten, dass irgendeinmal mal etwas passiert.»

Der Grund für diese Diskussion ist die Haltung des Gemeinderats, der zwar die Notwendigkeit eines solchen Alarmsystems sieht, aber zu Bedenken gibt, dass dies erhebliche finanzielle Ausgaben nach sich ziehen würde, die erst in den Investitionsplan des Gemeinderats eingebettet werden müsse und erst eine ausgiebige Gesamtbetrachtung erfordert, die nicht innerhalb der eng gesteckten zwei Jahresfrist der Motion umgesetzt werden kann (ich hänge zu oft hier rum – meine Formulierungen werden immer umständlicher, bald fange ich an Paragrafen zu zitieren…)

Linus Rothacher (SP) gibt zu bedenken, dass die Sicherheitslage auch schon mal besser war und sich Vorfälle wie Amokläufe leider häufen. Nathalie Scheibli (SP) macht zudem deutlich, dass die Schulen seit Jahren auf Missstände in Sachen Alarmierungssystem aufmerksam machen und nichts geschehen sei. «Immer kommt irgendetwas das wichtiger ist – muss denn erst etwas passieren, bis man handelt?» Sie bittet ihre Ratskolleg:innen eindringlich, der Motion zuzustimmen, wenn es ihnen denn so wichtig sei, wie sie jetzt behaupten. Ähnliche Töne schlägt Cornelia Gerber – Schärer (SP) an. «Wie könnt ihr das mit euren Gewissen vereinbaren?», fragt sie rhetorisch.

«Ein Alarmierungssystem ist keine Spielerei, sondern eine technische Notwendigkeit», erklärt auch Dan Weber (SP), der selber an den Langenthaler Schulen unterrichtet. Natürlich hoffe man, dass das nie gebraucht werde, so Weber, aber es sei eben durchaus ein realistisches Szenario. Auch die Abwandlung in ein Postulat lehnt er energisch ab, denn dabei handle es sich lediglich um eine höfliche Bitte die Notwendigkeit zu prüfen…und wir würden ja schon wissen, dass es nötig ist.

Die Motionär:innen wandeln nicht und so kommt es zur Abstimmung, wobei die Motionär:innen obsiegen – ziemlich klar, ich hätte es aufgrund der heftigen Diskussion knapper erwartet, aber offenbar hat der der leidenschaftliche Appell gewirkt.

 

 

Teil 4: Traumhafte Turnhallen

 

 

In der nächsten Motion geht es um den Neubau der Dreifachturnhalle bzw. darum, dass der Gemeinderat Verhandlungen mit dem Kanton Bern aufnehmen soll. Ich würde nostalgisch werden, weil ich schon in dieser Turnhalle geturnt und mir die Arme an diesen wunderschönen schlecht verputzten Wänden aufgeschürft habe, aber ehrlich gesagt habe ich in dieser Turnhalle mit die schlimmsten Jugenderinnerungen gesammelt und würde sie mit Freuden selbst mithilfe eines Vorschlaghammers den Erdboden gleichmachen. Und da ich in die neue nie wieder einen Fuss reinsetzen muss, ist sie mir jetzt schon sympathischer als die letzte.

Weils immer nice ist, wenn im besten Fall jemand anders zahlt, wird die Motion wenig überraschend als erheblich erklärt – los Kanton, gib uns die Dreifachturnhalle! Mit einer goldenen Kuppel und silbernen Türen und Juwelen, die an den Wänden glitzern…oder einfach eine, in der alle Vereine Platz finden und sich frei entfalten können (ich habe nichts gegen Sport, wenn ich mich nicht daran beteiligen muss).

Zum Ausklang der Stadtratssitzung gibt es eine knackige Fragestunde, wo es unter anderem um Wildpinkler geht (lol, ich liebe dieses Wort – würde am liebsten gleich einen Krimi mit dem Titel «Der Wildpinkler» verfassen), um Fristen bezüglich verschiedener Bauten, Einladungen, die brieflich geschehen, statt per Mail (weil Brieftauben viel schnell sind, harhar), um verstreute Sitzgelegenheiten, um das Anlageportfolio der Stadt, das Kulturfördergesetz (scheint mehr als ein Gerücht zu sein) und um Parkplätze.

Und dann sind wir schon wieder am Ende – ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit und entschuldige mich dafür, dass es nicht ganz so live war wie sonst. Es lag nicht daran, dass ich zwischendurch eingeschlafen wäre – wie könnte es auch sein, bei diesen SPANNENDEN Themen – sondern, weil mein Internet abgekackt ist (vielleicht hat es mir aber auch jemand einfach abgeklemmt, weil er oder sie verhindern wollte, dass ich euch ganz ungeschönt aus dem Stadtrat berichte. Manipulation überall), aber ich hoffe, ich konnte euch trotzdem unterhalten. Einen wunderschönen Herbst mit möglichst wenig Wildpinklern wünsche ich euch. Wir lesen uns!

 

 

 

«Originell wäre höchstens, wenn wir unsere Reglement auch mal wieder umsetzen würden.» Badatusch. Diego Clavadetscher (FDP) ist heute ein bisschen sassy unterwegs.

«Da haben wir uns schon überlegt, ob man uns aufs Abstellgleis schieben will und wir zukünftig nur noch zum Apéro nehmen da sind.» Nene, das Apéro essen ist mein Part, das könnt ihr mir nicht wegnehmen! Pascal Dietrich (Liste 49)

«Chli weniger schribe, meh läbe» Kalendersprüche mit Sandro Baumgartner (SP)

«Du muesch antworte, i ha dir e Frag gstellt.»
«Ja, I warte bis er mer seit, dass i darf – Regle müess si.»
Denkwürdiger Dialog von Diego Clavadetscher und Sandro Baumgartner - Shake

«Jetzt tüe mer no schnell chli pragmatisch…» Wieder Diego Clavadetscher, der dem Stadtrat ganz neue Wege vorschlägt.

«Es scheint bei jeder Fristverlängerung jemand verloren zu gehen…» Aber mit Verlusten muss man eben rechnen. Fabian Fankhauser (GLP).

«Ich muss erstmal durchatmen – ich muss erst noch den Faden wieder finden.» Gerhard Käser (SP) für einmal als Handarbeitslehrer.

«Damit uns der Kanton da eine schöne Halle hinstellt.» Quasi als Ersatz für den Gebärsaal, den er uns entreisst. Jan Herzig (SVP).


Das andere Stadtratsprotokoll - die Nebeledition: Der (Fast) Liveticker zur Stadtratssitzung vom 13.10.2025

    Einleitende Einleitung   Hallo und herzlich willkommen beim herbstlichen Stadtratsprotokoll – es ist Oktober und ich liebe alles...